Orthopädisches Flex-Taping  
   
     
Gua Sha

Der Begriff Taping ist von dem amerikanischen Wort "adhesive tape" (Verbandspflaster) abgeleitet. Hierunter werden Tapeanlagen im Sinne von funktionellen Verbänden am Bewegungsapparat verstanden.

Bereits Ende 1980 sorgten "bunte Pflaster" an Muskulatur und Gelenken von fernöstlichen Sportlern bei den olympischen Spielen für weltweites Aufsehen. Bei diesen "bunten Pflastern" handelt es sich um elastische Tapes, welche seitdem einen Siegeszug, nicht nur in der Sportwelt, sondern auch in der medizinischen Versorgung von Krankheitsbildern in verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen (Orthopädie, Neurologie, Kinderheilkunde etc.) starteten.

Das Hauptziel des Tapens ist, Strukturen und Wirkungsmechanismen therapeutisch zu beeinflussen. Das Tape ist atmungsaktiv und kann deshalb über mehrere Tage getragen werden.

Methodik:
Der betroffene Muskel-/Schmerzbereich wird im Ruhezustand gezielt vorgedehnt. Dann wird das Tape aufgetragen, das nun sowohl im Ruhestand als auch bei Bewegung die Bindegewebshaut beeinflusst. D.h. der Muskeltonus verbessert sich und die Schmerznerven werden irritiert und damit der Schmerz gelindert. Der Patient erhält somit eine dauernde, sanfte und nachhaltige Massage. Das Tape wirkt sich positiv sowohl auf die lymphatische, als auch auf die arterielle und venöse Durchblutung aus.

Das Taping ist eine wirksame Methode zur Prophylaxe von Verletzungen im Hobby- oder Leistungssport. Es kann gezielt auch bei Fehlhaltungen und als Therapie zur Schmerzlinderung und -beseitigung am gesamten Körper angewendet werden.

Kindertherapie:
Das Flex-Taping kann auch sehr gut bei Kindern angewandt werden. Es wird als angenehm empfunden, z.B. nach Sport- und Spielverletzungen.

 
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